Margret Seidenfaden

Regulatory Affairs Expertin; Margret Seidenfaden unterstützt Kunden des Johner Instituts bei Fragestellungen und Herausforderungen rund um die internationale Produktzulassung. Sie studierte Medizintechnik und Business Administration und arbeitete bei verschiedenen Herstellern der Medizintechnik in den Bereichen Qualitätsmanagement und Regulatory Affairs. Ihre Leidenschaft gilt den vielfältigen regulatorischen Fragestellungen rund um Medizinprodukte und den Herausforderungen, denen sich Hersteller bei der internationalen Produktzulassung gegenübersehen.
Am Johner Institut unterstützt sie Kunden u.A. bei der Entwicklung regulatorischer Strategien, Erstellung konformer (Registrierungs-)Dokumentation, Behördenkommunikation und der Interpretation von Anforderungen.
Vor ihrer Tätigkeit am Johner Institut war sie unter anderem für die Planung, Durchführung und Überwachung weltweiter Registrierungen verantwortlich.


Summative Evaluierung: Auf diese Punkte müssen Sie achten

Der Begriff summative Evaluation lässt sich mit „abschließender Bewertung“ übersetzen. Eine summative Evaluation prüft am Ende der Entwicklungsphase, ob Anwender ein Produkt bzw. ein User Interface sicher bedienen können. Dieser Beitrag verschafft Ihnen einen Überblick über die regulatorischen Anforderungen an die “summative Bewertung“ (manchmal auch als „summative assessment“ bezeichnet) und gibt Ihnen Tipps, wie Sie…

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Use Scenario – User Story – User Task: Endlich durchblicken

Die IEC 62366-1 nutzt das Konzept (Hazard-Related) Use Scenario, auf deutsch „(gefährdungsbezogenes) Benutzungsszenario“. Die FDA kennt die Critical (User) Tasks. In der Entwicklung arbeitet man mit Use Cases und User Stories. Diese Begriffsvielfalt erschwert ein gemeinsames Verständnis. Das aber ist notwendig, um konsistente und gesetzeskonforme Gebrauchstauglichkeitsakten zu erstellen und regulatorische Probleme zu vermeiden. Dieser Artikel…

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Design Thinking: Mehr Mensch, mehr Usability, bessere Medizinprodukte

Wer hätte nicht gern das beste Produkt auf dem Markt – genau das, was die Nutzer sich wünschen? Bei der Entwicklung solcher Produkte kann “Design Thinking” helfen. Dieser Innovationsansatz stellt die Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern in den Mittelpunkt und verspricht, die passenden Lösungen für deren Probleme zu finden.  Damit passt das Konzept perfekt zur…

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Mit User Centered Design die falschen Produkte entwickeln

Das User Centered Design zielt darauf ab, künftige Anwender von Anfang an in die Entwicklung einzubeziehen. So einleuchtend dieser Ansatz klingt, so häufig führt er zu fatalen Fehlentwicklungen. Sie erreichen das Gegenteil dessen, was Sie wollten, nämlich unsichere und gebrauchsuntaugliche Produkte, die gegen regulatorische Vorgaben verstoßen. Doch mit drei Schritten wird es gelingen, das wirkliche…

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