Diese Seite wendet sich an das Management, insbesondere Führungskräfte bei Medizinprodukteherstellern, Benannten Stellen, Behörden und Dienstleistern, die verantwortlich sind für die Bereiche Regulatory und Clinical Affairs, Qualitätsmanagement und Entwicklung.

Wichtige Aufgaben des Managements

Zu den Managementaufgaben dieser Führungskräfte zählen beispielsweise:

Informationsmanagement

Informationen von außen sammeln, überblicken und notwendige Maßnahmen ergreifen. Dazu zählen Informationen über

  • regulatorische Änderungen,
  • Markttrends (Technologien, Wettbewerber, Kunden) und
  • die eigenen Produkte (Post-Market Surveillance)

Qualitätsmanagement und Strategie

Die eigenen Abteilungen besser aufstellen:

  • Strategische Projekte (z.B. Digitalisierung, Outsourcing) initiieren
  • Regulatorische Strategien festlegen
  • Zur Verbesserung des QM-Systems beitragen (z.B. bei Management Reviews)

Ressourcenmanagement

Voraussetzungen für all dies schaffen:

  • Dienstleister auswählen und Verträge verhandeln
  • Budgets für die eigenen Abteilungen erstellen, sichern und überwachen
  • Die Größe und Kompetenz der eigenen Expertenteams sicherstellen

Unterstützung des Managements

Viele Führungskräfte bauen auf die Unterstützung des Johner Instituts. Es nimmt dem Management Aufgaben ab oder unterstützt es dabei.

a) Outsourcing

Führungskräfte lagern regulatorische Tätigkeiten und Prozessen an das Johner Institut aus:

Hersteller lagern zudem Rollen aus wie QM-Beauftragte, EU-Bevollmächtigter oder verantwortliche Personen.

b) Beratung

Die Führungskräfte vertrauen auf die Beratung und die Meinung des Johner Instituts:

Für Executives sind die Standpunkte der beiden Gesellschafter des Johner Instituts relevant.

c) Software & digitale Transformation

Das Johner Institut unterstützt mittlere und große Hersteller bei der Digitalen Transformation regulatorischer Prozesse und des Qualitätsmanagements.

Seine Enterprise-Software unterstützt alle regulatorische Prozesse wie:

Nehmen Sie als Führungskraft gleich Kontakt auf. Sie erhalten schnelle, diskrete und kompetente Unterstützung.


Der AI Act betrifft IVDs und Medizinprodukte, die Verfahren der künstlichen Intelligenz, insbesondere des Machine Learnings verwenden

Was der AI Act für Medizinprodukte- und IVD-Hersteller bedeutet

Die EU-KI-Verordnung (EU AI Act) ist veröffentlicht. Viele Hersteller von Medizinprodukten und IVD sowie andere Akteure im Gesundheitswesen stehen vor der großen Aufgabe, den über 140 Seiten umfassenden Gesetzestext zu verstehen und die Anforderungen zu erfüllen. Beachten Sie: Verstöße gegen den AI Act werden mit Geldstrafen in Höhe von bis zu 7 % des jährlichen Umsatzes geahndet. Dieser…

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European Health Data Space EHDS: Eine Übersicht für Medizinprodukte- und IVD-Hersteller

Die Verordnung (EU) 2025/327 über den europäischen Gesundheitsdatenraum (European Health Data Space, kurz EHDS) ist eine weitere europäische Verordnung, die Hersteller von Medizinprodukten und IVD betreffen kann. Was diese Verordnung fordert und was diese Hersteller bis wann tun müssen, klärt dieser Artikel ebenso wie mögliche Vorteile des EHDS bzw. der EHDS-VO.

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Internationale Zulassung von Medizinprodukten: In 5 Schritten in neue Märkte

Viele Medizinproduktehersteller empfinden die internationale Zulassung ihrer Produkte als ein Wagnis: Den Chancen neuer Märkte stehen schwer kalkulierbare Risiken sowie Kosten und Aufwände für diese Zulassungen gegenüber. Mit fünf Schritten und der Checkliste „Internationale Zulassung“ wird es den Herstellern gelingen, diese Risiken besser zu beherrschen. Das ist notwendig, denn eine gescheiterte Zulassung ist nicht der…

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Lieferantenbewertung – Lieferantenauswahl – Lieferantenaudit

MDR und IVDR sowie die ISO 13485:2016 formulieren ebenso wie die FDA klare Anforderungen an die Lieferantenbewertung, Lieferantenauswahl und Lieferantenüberwachung. Dieser Artikel verschafft Ihnen einen Überblick über die regulatorischen Anforderungen an das Lieferantenmanagement. Er gibt zudem Tipps zur praxisnahen Umsetzung und verrät, wann ein Lieferantenaudit notwendig ist.

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Übergangsfristen der MDR

Die MDR legt in den Artikeln 120 bis 123 die Übergangsbestimmungen einschließlich der Übergangsfristen fest. Allerdings sind diese Übergangsbestimmungen und Übergangsfristen sehr komplex formuliert. Daher laufen die Hersteller Gefahr, sie falsch zu verstehen und regulatorische Anforderungen nicht zu erfüllen oder unnötige Aufwände zu betreiben. Ein Ablaufdiagramm in Kapitel 2 dieses Artikels fasst die regulatorischen Anforderungen…

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